Österreich setzt die Segel für die Weltmeisterschaft

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Im Sommer 2026 steht die Welt wieder unter dem Eindruck einer Fußball-Weltmeisterschaft. Quelle: Pixabay.com


Echte Fans zählen schon die Wochen, bis das größte sportliche Event der Welt in Mexiko seinen Anfang nimmt. Wenn am 11. Juni im Aztekenstadion von Mexiko City das prestigeträchtige Fußballturnier beginnt, dann stehen die Chancen gut, dass diesmal auch Österreich mit dabei ist. Schließlich liegt die letzte Teilnahme schon 28 Jahre zurück.

Starker Start in die Qualifikation

Doch diesmal scheint eine Fußball-Weltmeisterschaft mit österreichischer Beteiligung tatsächlich realistisch zu sein. Das liegt einerseits an dem geänderten Modus des Turniers und andererseits an einem Team, das konstant gute Leistungen erbringt.

Das konnte man bereits bei der letzten Fußball-Europameisterschaft in Deutschland erkennen, als die rotweißrote Mannschaft zur Überraschung aller Experten in der Vorrunde die Todesgruppe mit Frankreich, Niederlande und Polen gewann.

Die aktuell laufende Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft in den USA, Mexiko und Kanada hat Österreich jedenfalls in die ideale Position gebracht, das Ticket für das Turnier aus eigener Kraft zu lösen.

Unerwartete Niederlage gegen Rumänien

Doch zuletzt musste die Mannschaft einen unerwarteten Rückschlag hinnehmen. Nach dem triumphalen 10:0-Sieg gegen San Marino schien bereits alles klar zu sein. Doch die knappe 0:1-Niederlage auswärts gegen Rumänien, hat das Rennen wieder ein wenig spannender gemacht. Trotz des Punkteverlusts führt Österreich die Qualifikationsgruppe H weiterhin klar mit 15 Punkten aus 6 Begegnungen an.

Bosnien hält bei 13 Punkten aus sechs Spielen, Rumänien bei 10 Punkten aus ebenfalls sechs Begegnungen. Ziel bleibt also weiterhin der Gruppensieg, dieser kann aus eigener Kraft erreicht werden. Zunächst geht es am 15. November am neunten Spieltag auswärts gegen Zypern, bevor das Spiel gegen Bosnien-Herzegowina die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft beendet. Der Gruppensieg könnte bereits am vorletzten Spieltag gelingen, wenn Österreich gegen Zypern gewinnt und Rumänien seinem Gegner Bosnien-Herzegowina auswärts zumindest einen Punkt abringt.

Herausforderung Amerika

Wenn die Pflicht erledigt ist, geht es für die Mannschaft darum, sich gut auf das herausfordernde Turnier auf dem amerikanischen Kontinent und das intensive Training vorzubereiten. Dieses findet schließlich in gleich drei Ländern statt. Die nördlichste und die südlichste Spielstätte liegen dabei unglaubliche 4.000 Kilometer voneinander getrennt.

Auch wenn die FIFA betont, die Mannschaften so einzuteilen, dass sie nicht quer über den Kontinent hetzen müssen, so wird das Turnier doch eine logistische Herausforderung für alle Beteiligten. Umso wichtiger ist es, dass vor dem Start Ruhe im Verband und in der Mannschaft einkehrt.

Spanien geht als Favorit ins Turnier

Klarer Favorit der Buchmacher ist aktuell Spanien. Der regierende Fußball-Europameister gilt auch für das Turnier im nächsten Jahr als jene Mannschaft, auf die es zu setzen gilt. Dahinter folgt mit Brasilien der Rekordweltmeister, der bei den letzten Turnieren jedoch immer wieder enttäuschte und vorzeitig ausschied. Frankreich komplettiert die Top 3. Dahinter folgen mit England, Titelverteidiger Argentinien und Deutschland drei weitere Favoriten, denen alles zuzutrauen ist. Österreich liegt in der Favoritenliste der Buchmacher lediglich auf Platz 26.

Die Glücksspielbranche bereitet sich jedenfalls schon jetzt intensiv auf das sportliche Ereignis des Jahres vor. Immerhin betrifft jede zweite abgegebene Wette im deutschen Sprachraum König Fußball. Entsprechend werben die Betreiber schon jetzt um Kunden. Wer den besten Casino Bonus in Österreich sucht, ist gezwungen, auf ausländische Anbieter auszuweichen. Immerhin verfügt hierzulande nur ein einziger Anbieter über eine heimische Lizenz, das erschwert die Konkurrenz und einen Vergleich.

Wohin wechselt David Alaba?

Doch rund acht Monate vor dem Start des Turniers ist wieder einmal die Zukunft des Kapitäns der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft offen. David Alabas Vertrag bei Real Madrid läuft im Sommer 2026 aus, seine sportliche Zukunft ist ungewiss. Die Spanier wollen den Vertrag nicht verlängern und drängen auf einen Transfer.

Zuletzt tauchten Gerüchte auf, dass David Alaba in die Deutsche Bundesliga zurückkehren könnte. Zu Beginn seiner Karriere verlieh ihn der FC Bayern München nach Hoffenheim. Seine dortigen Leistungen waren der Beginn seiner Weltkarriere. Dorthin könnte Alaba jetzt zurückkehren, wenn man diesen Gerüchten Glauben schenkt. Ein Ende der jetzt schon Monate andauernden Spekulationen würde dem Team helfen, sich auf seine schwere Aufgabe zu konzentrieren.

Im ÖFB ist endlich Ruhe eingekehrt

Immerhin ist es zuletzt gelungen, eine weitere Baustelle zu befrieden. Mit der Strukturreform und der Wahl des neuen starken Manns im ÖFB, scheinen die internen Diskussionen beendet zu sein. Der Streit zwischen Trainer und Mannschaft einerseits und einigen Funktionären andererseits hat dem Team geschadet.

Josef Pröll ist ein erfolgreicher Neustart gelungen, jetzt bleibt zu hoffen, dass Trainer Ralf Rangnick an Bord bleibt. Er ist in Fußball-Europa weiterhin ein gefragter Mann, doch wenn das sportliche und organisatorische Umfeld passt, wird er weiterhin in Österreich bleiben. Das hat er immer wieder betont.

Alle Spiele im Free-TV

In den USA, Mexiko und Kanada erwartet die Mannschaft jedenfalls ein Turnier der Superlative. Fans in Österreich können die Spiele vollständig im Free-TV bewundern. Rechteinhaber ServusTV hat genau die Hälfte der Spiele an den ORF abgegeben. Dieser überträgt auch das Eröffnungsspiel und das Finale.

Die Vereinbarung der beiden TV-Sender erstreckt sich über die Fußball-Weltmeisterschaft hinaus und umfasst auch die Fußball-Europameisterschaft 2028. Fans können sich daher auch weiterhin über alle Spiele im Free-TV freuen. Österreichs Fußball-Nationalmannschaft ist in ihren letzten beiden Qualifikationsspielen gefordert, den Sack zuzumachen, damit der Traum von der WM-Teilnahme Realität werden kann.

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