Wie finden Profisportler den Ausgleich zwischen Training und dem Privatleben?

Profisportler zu sein heißt, genug Geld mit dem Sport zu verdienen, um davon leben zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, muss man in einer populären Sportart wie Fußball, Tennis, Basketball oder American Football zu den Besten gehören und in den obersten Ligen mitspielen. Dafür ist eine Menge Selbstaufopferung notwendig und der Alltag muss heutzutage komplett auf den Sport ausgerichtet sein. Da kann man sich schon einmal fragen, wie man es als Profisportler überhaupt hinbekommen kann, noch ein Privatleben zu haben.

Was Profisportler in ihrer Freizeit machen

Tatsächlich sieht die Freizeitgestaltung von vielen professionellen Sportlern gar nicht mal so anders aus wie die von normalen Bürgern. Als junge Männer und Frauen gehen viele von ihnen gern aus, spielen Videospiele oder treffen sich mit Freunden. Auch so manche Casino Bonus Codes wurden sicherlich schon von dem einen oder anderen Sportler benutzt, um sich im Casino zu vergnügen.  

Fußballspieler wie Kai Havertz, Julian Brandt und Mesut Özil sind beispielsweise bekannt dafür, auch mal gerne eine Runde Fifa oder Fortnite zu spielen. Beim Vorrundenaus bei der WM 2018 hat der DFB scheinbar sogar das Internet sperren müssen, weil nachts zu viel Playstation gespielt wurde. Aber auch sonst scheinen viele Profisportler ihre Freizeit recht normal zu verbringen und beispielsweise auch mal ein Maß am Oktoberfest zu trinken.

Das Modell Mario Basler

Mario Basler ist zweifelsohne ein einzigartiger Mensch und war zu seiner Zeit als Fußballprofi nicht nur für seine Eskapaden und das lockere Mundwerk bekannt, sondern auch dafür, dass er gerne mal „einen über den Durst“ getrunken und auch die eine oder andere Zigarette in der Halbzeitpause genossen hat. Dieses Modell von Profisportler scheint jedoch eindeutig ein Auslaufmodell zu sein. Nicht nur im Fußball hat das Niveau heutzutage nicht mehr viel damit zu tun, was zu Mario Baslers Zeit auf dem Platz stattfand. 

Das Spiel ist schneller, technisch anspruchsvoller und viel intensiver geworden. Spieler müssen körperlich in einem Top Zustand sein, wenn sie an der Spitze ihrer Sportart bestehen wollen. Natürlich gibt es immer einmal wieder Ausnahmen von dieser Regel. Der Dortmund-Verteidiger Niklas Süle beispielsweise ist bekannt dafür, immer wieder Schwierigkeiten mit seinem Gewicht zu haben. Doch auch er wird von den zahlreichen Coaches und Physios nach jedem Urlaub wieder in Form gebracht und kann sich sicherlich nicht den Lifestyle erlauben, wie er zu Baslers Zeiten noch Standard gewesen sein mag.

Freundschaften mit Mannschaftskollegen

Von vielen Sportlern ist bekannt, dass sie auch abseits des Platzes gute Freunde mit Kontrahenten oder Teamkollegen sind. Die beiden Nationalspieler Kimmich und Gnabry spielen beispielsweise seit der Jugend immer wieder zusammen in Mannschaften wie der DFB-Auswahl und verstehen sich auch privat sehr gut. Ein anderes Beispiel für besondere persönliche Beziehungen im Sport wäre beispielsweise das Verhältnis von Roger Federer und Rafael Nadal. Die beiden gehören zu den größten Legenden des Tennissports und haben enormen Respekt voreinander. 

Auch wenn Freundschaften unter Teamkollegen sicherlich für eine gute Teamatmosphäre sorgen und das sportliche Niveau positiv beeinflussen können, sollte man als Profisportler nie die alten Freunde vergessen, die mit dem Sport nichts zu tun haben. Diese können einem nämlich entscheidend dabei helfen, Abstand vom Sport zu gewinnen und in der Freizeit einfach mal abschalten zu können. Die meisten Profisportler pflegen daher einen Freundeskreis, der über ihren Beruf hinausgeht und auch Menschen beinhaltet, die mit Profisport gar nichts zu tun haben.

Finanzielle Vorteile

Geld macht zwar nur bis zu einem gewissen Punkt glücklich, doch Sorgen aus der Welt schaffen kann es allemal. Mit Sicherheit wird kein Profi aus der Fußball-Bundesliga selbst seine Steuererklärung machen. Und ein Großteil der Spieler hat wahrscheinlich auch Angestellte wie eine Putzfachkraft oder auch einen Gärtner. Die fürstliche Entlohnung der Spieler macht es ihnen möglich, viele zeitaufwändige und vielleicht auch lästige Aufgaben des Alltags einfach an andere abgeben zu können. 

Während unsereins am Feierabend vielleicht noch die Wäsche machen oder ein Abendessen kochen muss, geben Profisportler diese Tätigkeiten einfach an Haushälter und Köche ab. Durch den hohen Verdienst in ihrem Beruf ist es ihnen möglich, wirklich jede Minute ihrer Freizeit so zu gestalten, wie sie wollen. Auch wenn sie auf dem Papier also stets eine intensive Arbeitswoche haben, so erlaubt ihnen das Geld dennoch, ein ausgeglichenes Leben zu führen.

Kurze Fahrtwege

Die Mieten in den großen Städten werden immer teurer, insbesondere im Stadtkern. Für viele Menschen ist das ein Problem und man muss etwas weitere Fahrtwege in Kauf nehmen, um sich die Miete leisten zu können. Profisportler hingegen können sich auch die Mieten in den besten Lagen leisten und haben so beispielsweise auch die Möglichkeit, unweit von der Sportstätte zu wohnen. Wenn es dann einmal zum Auswärtsspiel geht, müssen Profisportler in der Regel nicht Economy-Class fliegen, sondern haben oft einen eigenen Flieger. Auch hier sparen sie also viel Zeit, wodurch sie ihre Freizeit viel effektiver nutzen können.

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